Stand-der-Technik-Recherchen

Bereits vor der Projektplanung und der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten ist es ratsam, eine Recherche nach dem Stand der Technik durchzuführen, um Zeit, Kosten und Ressourcen einzusparen und Doppelentwicklungen zu vermeiden.

Mit einer Stand-der-Technik-Recherche kann ein guter Überblick über die Forschungsergebnisse, bekannte Ausführungsformen, technische Neuerungen und Entwicklungen verschafft werden. Die Recherche wird in den einschlägigen Schutzrechtsdatenbanken der Ämter und im Internet durchgeführt.

Beim Europäischen Patentamt wurden im Jahr 2012 257.744 Europäische Patentanmeldungen eingereicht. Das Deutsche Patent- und Markenamt verzeichnete im Jahr 2012 ca. 59.000 Patentanmeldungen. Die hohen Anmeldezahlen verdeutlichen, dass es ratsam ist, den recherchierbaren Stand der Technik zu kennen.

Da in der Regel eine Patentanmeldung erst 18 Monate nach Anmeldung beim jeweiligen Amt veröffentlicht wird, ist es erforderlich, nicht nur zu Beginn eines Entwicklungs-und Forschungsprojektes einmalig eine Recherche durchzuführen. Es empfiehlt sich, in regelmäßigen Abständen bis zur Einreichung einer Schutzrechtsanmeldung den Stand der Technik in regelmäßigen Abständen zu überwachen.

Mein Dienstleistungsangebot

  • Durchführung von Neuheitsrecherchen
  • Durchführung von Verletzungsrecherchen
  • Durchführung von Rechtsbeständigkeitsrecherchen
  • Durchführung von Rechtsstand-Recherchen
  • Durchführung von Recherchen nach Schutzrechten bestimmter Wettbewerber
  • Seminare zur Durchführung von Schutzrechtsrecherchen

Häufig gestellte Fragen

  • Kann ich selber nach Schutzrechten recherchieren?
  • Welche Recherche-Datenbanken gibt es?
  • Was kostet eine Stand-der-Technik-Recherche?
  • Wie kann ich den Rechtsstand eines Schutzrechtes ermitteln?